Die drei Modelle der Ausbildung im Überblick

Duales System

Die Ausbildung im dualen System findet an zwei „Lernorten“ statt: im Betrieb und an einer Berufsschule. Im Betrieb wird vor allem praktisches Können vermittelt, in der Berufsschule die Theorie (unterstützt durch praktische Übungen). Den Ausbildungsvertrag schließt du mit dem Ausbildungsbetrieb ab. Der Vertrag regelt u. a. den Ablauf und die Inhalte deiner Ausbildung, die Arbeitszeiten, den Urlaub und die Ausbildungsvergütung (also dein Azubi-Gehalt).

Vollzeitschulische Ausbildung

Eine vollzeitschulische Ausbildung absolvierst du an einer Berufsfachschule. Sie dauert ein bis drei Jahre. Berufserfahrungen sammelst du im praktischen Unterricht und bei Praktika in Betrieben. Es gibt Berufe, in denen du dich zwischen einer praxisintegrierten Ausbildung oder der vollzeitschulischen entscheiden kannst, etwa, wenn du Erzieherin oder Erzieher werden möchtest. In therapeutischen Berufen ist die schulische Ausbildung verbreiteter. Die Ausbildung zur Logopädin bzw. zum Logopäden zum Beispiel ist rein schulisch.

Berufliches Übergangssystem

Du hast keinen Schulabschluss? Oder du bist aus einem anderen Grund noch nicht ganz fit für eine Ausbildung? Dann hilft dir das berufliche Übergangssystem beim Einstieg.
Du möchtest dich über das berufliche Übergangssystem informieren? Hier findest du weitere Informationen: Kein Schulabschluss? Das kriegen wir hin